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Für das gemeinsame Interesse der Menschheit

Kampagne für ein Parlament der UNO

Die UNO dient den Staaten

Bedenken Sie den Klimawandel. Wir wissen seit über 30 Jahren, dass die CO2-Emissionen reduziert werden müssen, aber es wurde versäumt, wirksame Maßnahmen zu ergreifen, um eine Umweltkatastrophe zu verhindern. Warum? Weil die UNO einen Konsens zwischen fast 200 konkurrierenden Mitgliedsstaaten finden muss. Der kleinste gemeinsame Nenner ist aber zu wenig und dauert zu lange.

Eine UNPA dient den Bürger/innen

Eine Parlamentarische Versam­mlung der Vereinten Nationen (UNPA) würde gewählten Vertreter­/innen der Bürger­/innen eine Stimme geben und Ent­scheidungen im besten Interesse der Menschen treffen. So liegt etwa Nach­haltig­keit im kollektiven Interesse der Menschheit, auch wenn es vielleicht nicht im Interesse einer einzelnen Regierung liegt, eine Vorreiter­rolle zu übernehmen.

Eine stufenweise Umsetzung

Zunächst könnten die UNPA-Mitglieder aus den nationalen Parlamenten kommen. Auf lange Sicht sollten sie alle direkt gewählt werden. Aus­gehend von einem weit­gehend beratenden Organ könnten die Rechte und Befugnisse der UNPA im Laufe der Zeit mit zunehmendem demo­kratischen Charakter erweitert werden. Irgendwann würde sie zu einem echten Welt­parlament werden.

Eine globale Kampagne

Demokratie ohne Grenzen koordiniert die Kampagne für eine UNPA, die von zahlreichen zivil­gesellschaftlichen Organisationen sowie Einzel­personen aus 157 Ländern unterstützt wird, darunter über 1.584 aktuelle und ehemalige Parlaments­mitglieder und zahlreiche hochrangige Persönlich­keiten aus allen Lebens­bereichen. Schließen Sie sich ihnen hier an.
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Aus­zeich­nung

Die Kampagne für eine Parlamentarische Versammlung bei der UNO wurde bei den The Good Lobby Awards 2019 mit dem zweiten Preis in der NGO-Kategorie ausgezeichnet.