PUBLIKATIONEN

aktuelle Projekte

PROGRAMME

PUBLIKATIONEN

AKTUELLE PROJEKTE

PROGRAMME

Die «Weltföderalisten der Schweiz» sind jetzt «Demokratie ohne Grenzen Schweiz»

Die Vereinigung der Weltföderalisten der Schweiz hat sich dem internationalen Verband von Demokratie ohne Grenzen angeschlossen und sich in «Demokratie ohne Grenzen Schweiz» umbenannt. Dies wurde an der ordentlichen Generalversammlung im März dieses Jahres beschlossen und bei einer ausserordentlichen Versammlung im Oktober bestätigt.

Das Mandat von Demokratie ohne Grenzen stellt klar, dass wir uns weiterhin für Weltföderalismus einsetzen. Weltföderalismus und Demokratie sind untrennbar miteinander verbunden. In einer Welt, in der die Demokratie schwächer wird und ein Trend der Autokratisierung zu beobachten ist, werden unsere weltföderalistischen Ziele immer schwieriger zu erreichen sein.

Gemeinsam für globale Demokratie

In dieser Situation müssen wir uns als Weltföderalisten ganz besonders für eine Stärkung und Bewahrung der Demokratie auf allen Ebenen einsetzen. Im neuen Verbund von Democracy Without Borders sehen wir dafür die besten Chancen. Mit der deutschen Vereinigung, die bis zum vergangenen Jahr «Komitee für eine demokratische UNO» hiess, pflegen wir schon lange eine enge Zusammenarbeit.

Unser gemeinsamer Schwerpunkt ist die Förderung der globalen Demokratie durch die Einrichtung einer Parlamentarischen Versammlung bei der UNO. Ein Vorstoß von Daniel Jositsch im Ständerat hat dazu aktuell einen wichtigen Impuls gesetzt (hier ist ein Bericht). Das von sämtlichen Ständeräten unterstützte Postulat fordert den Bundesrat dazu auf, zum Demokratiedefizit der UNO und zum Vorschlag einer Parlamentarischen Versammlung Stellung zu nehmen. Die starke demokratische Tradition der Schweiz wird darüber hinaus wichtige Anregungen für die Demokratieförderung liefern.

Wir bleiben den Weltföderalisten verbunden

Die Vereinigung der Weltföderalisten der Schweiz wurde 1960 als Schweizer Sektion des World Federalist Movement (WFM) gegründet. Ein wichtiges Gründungsmitglied war der Jurist Max Habicht, der schon 1947 an der Etablierung des internationalen Dachverbands in Montreux beteiligt war. Demokratie ohne Grenzen Schweiz bleibt Mitgliedsorganisation des WFM.

Ein wichtiges Anliegen der Schweizer Weltföderalisten war der Beitritt der Schweiz zur Organisation der Vereinten Nationen. Sie beteiligten sich an der Kampagne zum UNO-Beitritt, die 2002 zum Erfolg führte.

Mitmachen

Wir brauchen neue Mitglieder, um uns in der Schweiz stärker für globale Demokratie einsetzen zu können und «Demokratie ohne Grenzen» aufzubauen. Haben Sie Interesse, sich zu engagieren oder können Sie uns sonst unterstützen? Melden Sie sich bitte bei uns. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.

Bild: Schweizer Flagge auf einem Gebäude der Universität Zürich. Quelle: Creative Commons/Flickr

DWB